Feuerwehrhaus

Am Sonntag den 29.April 2012 war es soweit, wir konnten feierlich die Einweihung unseres neuen Gerätehauses begehen. Vorausgegangen waren viele Jahr der Planung und Bauzeit.

Chronologie der Planung und Bauzeit:

  • 1992 Erste Überlegungen und Planungen
  • 1995 Erster Bau- und Zuschußantrag (2000 wieder verworfen)
  • 02.2008 Beschluss des Gemeinderates zum Bau eines neuen FW-Hauses
  • 11.2008 Bauantrag der Gemeinde
  • Juli 2009 Erschließung des Baugebietes
  • 09 2009 Baubeginn
  • 10.2009 Offizieller Spatenstich
  • 03.2010 Richtfest
  • 12.2011 Umzug der Fahrzeuge
  • 04.2012 Einweihung

Zahlen, Daten, Fakten:

  • Grundstück: 3044 m²
  • Überbaute Fläche (Gebäude): 619 m²
  • Nutzfläche EG: 555 m², Nutzfläche OG: 273 m²
  • Umbauter Raum: 3965 m³
  • Bauzeit 2,5 Jahre
  • Baukosten (geplant) incl. Grunderwerb und Erschließung 1.300.000,- EUR
  • Nach Abzug der Förderung durch den Freistaat Bayern und erheblicher Eigenleistung des Feuerwehrvereines verblieben der Gemeinde Eichenbühl effektive Kosten in Höhe von 810.000,- EUR

Eigenleistung:

Von Beginn der Planung an war bereits klar, dass sich die Feuerwehr Eichenbühl durch Eigenleistung am Bau des Gerätehauses beteiligen würde. Wir unterstützten dabei folgende Gewerke oder übernahmen diese komplett.

  • Mithilfe beim Erdaushub,
  • Einbau der Versorgungsleitungen und Leerrohre,
  • Elektroinstallation, (komplett incl. Planung)
  • Sanitärinstallation, (komplett)
  • Mauern der Zwischenwände,
  • Betonieren der Grube,
  • Fliesen aller Böden und Wände im Sozialbau,
  • Pflasterarbeiten der Außenanlage, (komplett)
  • Einbau der Lagerebene und Montage der Stahltreppe,
  • Montage der Rolltore,
  • Herstellung und Einbau der Fenster,
  • Einbau der Eingangstüre und Stahltüren,
  • Errichten der Trockenbauwände,
  • Einbau der Akustikdecke,
  • Einrichtung der Einsatzzentrale,
  • Aufbau aller Möbel.

Erbrachte Stunden:

Verteilt über die gesamte Planungs- und Bauzeit wurden folgende Stunden an Eigenleistung von Mitgliedern der FF Eichenbühl aber auch freiwilligen Helfern erbracht:

  • 2009 400 Std.
  • 2010   2500 Std.
  • 2011   3800 Std.
  • 2012 1800 Std.

Das ergibt insgesamt eine Summe von 8500 Stunden.

Erfreulicher Weise gab es in dieser Zeit, neben ein paar kleineren Sachschäden keinerlei Verletzungen oder Personenschäden.