Rückblick auf Einsatzjahr und Vorbereitungen auf 150jähriges Vereinsjubiläum

8. Januar 2024

Eichenbühl. Jürgen Rauscher, Vorsitzender des Feuerwehrvereins freute sich bei der
gut besuchten Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eichenbühl, dass
das Vereinsleben im abgelaufenen Jahr wieder zahlreiche Aktivitäten verzeichnen
konnte.

Dabei hob er hervor, dass für den Festbetrieb beim Bergrennen mit fünf
beteiligten Vereinen von der Wehr alleine 416 Stunden geleistet wurden. Wegen der
zahlreichen Termine und Veranstaltungen habe man für die Familien ein gut
angenommenes Helferfest durchgeführt. In der Vereinsstatistik mit 213 Mitgliedern
werden neben den 55 Aktiven Wehrleuten noch 14 Ehren-, 63 Förder-, 73 passive
Mitglieder und Frauen sowie 8 Jugendfeuerwehrmitglieder aufgeführt.

Kommandant Udo Neuberger berichtete von insgesamt 20 Einsätzen. Neben den
zwei Brandeinsätzen seien elf Technische Hilfeleistungen Schwerpunkte gewesen.
Rund um das Bergrennen mit zeitintensiven Sicherheitswachen und fünf sonstigen
Einsätzen habe man insgesamt 696 Stunden erbracht. Im Bereich Ausbildung habe
man einige Seminare, Kurse und Schulungen nachgeholt, die wegen Corona
ausgefallen waren. Hinzu kamen 18 Übungen und Unterrichtungen mit 275
Teilnehmern. Zufriedenstellend sei der Bestand von 55 aktiven Wehrleuten, darunter
26 Atemschutzgeräteträger. Als Neuzugang bei der Ausrüstung nannte Neuberger
70 digitale Funkmeldeempfänger, Rettungswesten für die Arbeit an Gewässern und
einen Flachwassersaugkorb.

Der Bericht von Schriftführer Christoph Dick zeigte ein buntes Vereinsleben beim
Ausflug mit Besuch der Feuerwehrschule, Maibaumaufstellung und Florianstag.
Weitere Chronikeinträge ergaben die Unterstützung beim Historischen
Kaufmannszug, die Tischtennis-Ortsmeisterschaft und die sehr erfolgreiche
Teilnahme beim Vereinsschießen.

Jugendwart Florian Schmitt zog eine sehr positive Bilanz bei der Jugendfeuerwehr in
Zusammenarbeit mit den Ortsteilen. Er berichtete von 23 Übungen mit gut 50
Stunden und dankte den Betreuern für die gute und effektive Zusammenarbeit.
Derzeit habe man 24 Jugendliche in der Ausbildung, davon über 40% weibliche
Teilnehmerinnen. Aus dem Hauptort Eichenbühl kommen dabei acht Teilnehmer.
Viel Lob hatte Kreisbrandinspektor Hauke Muders für die Unterstützung bei der
Ortsteil übergreifenden Ausbildung der Jugendlichen, sowie die Zusammenarbeit mit
den Nachbarwehren. Anerkennung zollte er für die große Anzahl an
Atemschutzgeräteträgern.

 

Bericht: Siegmar Ackermann